Zero Trust: Eine Architektur für mehr Cybersicherheit

Mit der Zunahme von Bedrohungen wie Ransomware und anderen Cyberangriffen sind innovative Methoden zum Schutz sensibler Daten unerlässlich geworden. Das Konzept des Zero Trust, also des Nullvertrauens, ist ein revolutionärer Ansatz im Bereich der Cybersicherheit. Werfen wir einen genaueren Blick auf diese zukunftsweisende Strategie und finden wir heraus, wie sie unsere derzeitigen Praktiken verändern kann.

Was ist Zero Trust?

Zero Trust ist ein Sicherheitsmodell, das keine Instanz – weder intern noch extern – standardmäßig als vertrauenswürdig betrachtet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen, die sich auf perimetrische Sicherheit konzentrieren, geht dieser Ansatz davon aus, dass Bedrohungen von überall her kommen können, auch aus dem internen Netzwerk.

Diese Philosophie treibt die Einführung strenger Kontrollen für jeden Antrag aufZugriff auf Ressourcen voran und erfordert somit eine kontinuierliche Überprüfung der Identität und der Berechtigungen aller Benutzer, unabhängig von ihrem Standort oder ihren ursprünglichen Privilegien.

Der Ursprung des Konzepts

Der Zero-Trust-Ansatz wurde von John Kindervag, einem ehemaligen Analysten bei Forrester Research, ins Leben gerufen, um auf immer komplexere und vernetztere Umgebungen reagieren zu können. Bei der Vorstellung dieses Rahmens bestand Kindervag darauf, dass die Sicherheit unter Berücksichtigung des schlimmsten anzunehmenden Falls konzipiert werden sollte, d. h. dass jede Entität potenziell kompromittiert werden kann.

Die Grundprinzipien von Zero Trust

Um Zero Trust vollständig zu verstehen, sollte man sich seine Grundpfeiler ansehen:

  • Umfassende Verifizierung: Jeder Zugriffsversuch muss eine strenge Authentifizierung durchlaufen. Dazu gehört auch die Verwendung mehrerer Authentifizierungsfaktoren, selbst für interne Nutzer.
  • Minimaler Zugriff: Gewähren Sie nur die Berechtigungen, die für die Erfüllung einer bestimmten Aufgabe erforderlich sind. Je weniger Zugriff die Nutzer haben, desto weniger stellen sie ein potenzielles Risiko dar.
  • Ständige Überwachung: Verwenden Sie fortschrittliche Tools, um das Verhalten der Nutzer ständig zu überwachen und verdächtige Aktivitäten schnell zu erkennen.

Warum Zero Trust einführen?

In einer Zeit, in der Unternehmen immer stärker von digitalen Technologien abhängen, werden alte Sicherheitsstrategien überflüssig. Hier erfahren Sie, warum sich Zero Trust als Notwendigkeit herauskristallisiert.

Effektive Antwort auf Ransomware

Da Ransomware eine wachsende Bedrohung darstellt, verringert eine Zero-Trust-Architektur ihre Angriffsfläche erheblich. Eine strikte Identitäts- und Zugriffsverwaltung minimiert die Möglichkeiten für Angreifer, in das Netzwerk einzudringen und solche Angriffe zu starten.

Anpassung an moderne Umgebungen

Mit dem Aufkommen von Telearbeit und Cloud-Lösungen verschwimmen die Konturen des traditionellen Unternehmensnetzwerks. Mitarbeiter verbinden sich von verschiedenen Orten und Geräten aus, wodurch die Perimeterverteidigung unwirksam wird. In diesem Zusammenhang bietet eine auf Zero Trust basierende Sicherheitsstrategie einen widerstandsfähigeren und anpassungsfähigeren Schutz.

Weiterentwicklung des Zero-Trust-Modells: das Reifegradmodell.

Während das Zero-Trust-Konzept an Boden gewinnt, ist seine weitere Entwicklung Teil einer Vision der schrittweisen Reife, die von Agenturen und Organisationen wie der CISA (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency) unterstützt wird. Das von der CISA entwickelte Zero Trust Maturity Model (ZTMM), das auf den Grundsätzen des NIST SP 800-207 ( National Institute of Standards and Technology) basiert, legt einen klaren Pfad für Unternehmen und Behörden fest, die ein optimales Sicherheitsniveau erreichen wollen. Das gleiche Dokument formalisiert auch den Zero Trust Access (ZTA) Ansatz, der eine systematische und permanente Validierung jedes Nutzers und Geräts vorschreibt.

Die fünf von der CISA definierten Säulen für die Umsetzung des ZTMM.

Das Zero-Trust-Reifegradmodell beruht auf mehreren Säulen, die für die Sicherung moderner Informationssysteme von grundlegender Bedeutung sind.

Piliers du modèle de maturité Zero Trust
Säulen des Zero Trust-Reifegradmodells – Quelle IZAG.
  1. Identität: Ständige Überprüfung der Identität aller Benutzer und Systeme mithilfe von Methoden wie der Multi-Faktor-Authentifizierung.
  2. Die Geräte: Verwalten Sie alle mit dem Netzwerk verbundenen Geräte, um sicherzustellen, dass sie sicher sind, sich authentifizieren und die Sicherheitsrichtlinien einhalten. Dies betrifft alle Computerhardware, die sich mit dem Netzwerk verbinden kann, wie sowohl Telefone und Laptops als auch vernetzte Gegenstände (IoT).
  3. Die Netzwerke: Segmentieren Sie die Netzwerke, wenden Sie strenge Zugriffsrichtlinien an und überwachen Sie kontinuierlich den Datenverkehr für alle Netzwerke (intern und extern).
  4. Die Auslastung der Anwendungen : Die Sicherheit von Anwendungen, Systemen, Computerprogrammen und Diensten gewährleisten, die sowohl am Standort als auch in der Cloud ausgeführt werden.
  5. Die Daten: Schützen Sie die Daten, indem Sie den Zugriff kontrollieren und sensible Informationen bei jedem Schritt auf allen Geräten, in allen Netzwerken und bei allen Anwendungen verschlüsseln.

Diese Säulen bieten eine umfassende Architektur zur Umsetzung der Zero-Trust-Prinzipien, indem sie sicherstellen, dass Vertrauen niemals implizit ist und kontinuierlich über alle Ebenen des Systems hinweg überprüft wird. Sie ermöglichen einen granulareren Sicherheitsansatz, indem sie sicherstellen, dass die Kontrollen auf jeder Stufe des Datenzugriffs angewendet werden, wodurch die allgemeine Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur gegen interne und externe Bedrohungen wie z. B. Ransomware gestärkt wird.

Die drei Stufen des Reifegradmodells

Das CISA-Modell schlägt drei Reifestufen für die schrittweise Umsetzung einer Zero-Trust-Architektur vor. Alle diese Stufen beginnen mit einem traditionellen Ausgangspunkt und führen stufenweise zu den Punkten initial, advanced und optimal. Jede Stufe erfordert die Implementierung höherer Schutz-, Detail- und Komplexitätsstufen, um endgültig übernommen werden zu können. Es ist ein harter Weg, der mit dem Besteigen eines Berges vergleichbar ist, wie das folgende Schema verdeutlicht. Unternehmen müssen damit rechnen, dass der Aufwand und der Nutzen mit zunehmender Zero-Trust-Reife innerhalb und zwischen den Säulen erheblich steigen werden.

Le parcours de la maturité de la confiance zéro
Der Zero-Trust-Reifegradpfad – Quelle: CISA.

Das Zero-Trust-Reifegradmodell identifiziert vier verschiedene Stadien, um den Reifegrad einer Organisation bei der Einführung des Modells zu messen :

  1. Das traditionelle Stadium: In diesem Stadium ist der klassische Ansatz der perimetrischen Sicherheit noch vorherrschend. Das Vertrauen wird gewährt, sobald sich der Nutzer oder das Gerät innerhalb des Netzwerks befindet, Segmentierung und Authentifizierung sind begrenzt, was das Risiko im Falle einer Kompromittierung erhöht.
  2. Das Anfangsstadium: Unternehmen beginnen mit traditionellen Sicherheitsrichtlinien, bei denen jede technologische Säule unabhängig verwaltet wird, mit begrenzten Interaktionen zwischen ihnen. In diesem Stadium erfolgt die Zugriffszuweisung manuell, oft mit zu weitreichenden Privilegien bereits bei der Bereitstellung der Ressourcen.
  3. Fortgeschrittenes Stadium: In diesem Stadium beginnen die Systeme, sich zu automatisieren, mit einer dynamischeren Verwaltung der Privilegien und einer stärkeren Koordination zwischen den verschiedenen Säulen. Die Organisation ist in der Lage, die Verbindungen in Echtzeit zu überwachen und die Zugriffe entsprechend dem Nutzerverhalten anzupassen.
  4. Optimale Stufe: Diese Stufe stellt das am weitesten fortgeschritteneStadium dar, in dem Lebenszyklen und Zugriffszuweisungen vollständig automatisiert sind. Entscheidungen werden auf der Grundlage fortlaufender Sicherheitsbewertungen getroffen, und jede Verbindung, Anfrage oder jeder Zugriff wird mithilfe dieser Tools fortlaufend bewertet. Automatische Auslöser sorgen für Interoperabilität und eine kontinuierliche Überwachung zwischen den verschiedenen Säulen mit zentraler Sichtbarkeit.

Ein koordinierter Fortschritt zwischen den Säulen

Das ZTMM der IKAR betont die Bedeutung eines koordinierten Vorgehens zwischen den verschiedenen technologischen Säulen (Identität, Geräte, Netzwerke, Anwendungen, Daten). In den ersten Schritten besteht das Ziel darin, die Abhängigkeit von traditionellen, auf implizitem Vertrauen beruhenden Ansätzen zu verringern. Nach und nach implementieren Organisationen anspruchsvollere Kontrollen wie kontextbezogene Authentifizierung und Netzwerksegmentierung. Jede Säule schreitet in ihrem eigenen Tempo voran, aber eine echte Integration der Fähigkeiten zwischen diesen Säulen ist für eine robuste und dynamische Sicherheit unerlässlich. Dieser Ansatz ermöglicht es Organisationen, die Implementierungskosten langfristig zu verteilen, indem sie die Systeme schrittweise anpassen, ohne unmittelbar größere Umwälzungen hinnehmen zu müssen. Diese Entwicklung zielt darauf ab, maximalen Schutz vor hartnäckigen Bedrohungen zu bieten und gleichzeitig Flexibilität beim Risikomanagement zu ermöglichen.

Évolution de la maturité de Zero Trust
Entwicklung der Zero-Trust-Reife – – Quelle CISA

Erreichen einer Zero-Trust-Reife auf hohem Niveau: Integration und Sicherung jeder Säule.

Das Zero Trust Maturity Model (ZTMM) ermöglicht es Unternehmen, auf dem Weg zu einer Zero Trust Access (ZTA)-Architektur voranzuschreiten, indem sie sich auf fünf Säulen konzentrieren: Identität, Geräte, Netzwerke, Anwendungen und Daten. Jede dieser Säulen stützt sich auf drei übergreifende Fähigkeiten, die eine optimale Interoperabilität gewährleisten:

  • Transparenz und Analyse: Ermöglicht die Verfolgung und Analyse von Cybersicherheitsdaten, um Bedrohungen zu erkennen und die Entscheidungsfindung durch die Analyse der gesammelten Daten zu stärken. Ziel dieser Analysen ist es, ein Risikoprofil zu erstellen, um proaktive Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln, bevor es zu einem Vorfall kommt.
  • Automatisierung und Orchestrierung: Verwendet automatisierte Tools, um die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle über alle Systeme und Dienste hinweg zu koordinieren und zu beschleunigen. Dadurch wird die Abhängigkeit von menschlichen Eingriffen verringert, wodurch die Reaktion auf Bedrohungen schneller und effektiver wird.
  • Governance: Gewährleistet die Einhaltung und Konsistenz der Cybersicherheitsrichtlinien innerhalb und zwischen den einzelnen Säulen.
Vue d'ensemble du modèle de maturité Zero Trust de haut niveau
Überblick über das High-Level Zero Maturity Model – Quelle: CISA.

Durch den Einsatz dieser drei Fähigkeiten über jede Säule hinweg können Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberbedrohungen erhöhen und gleichzeitig Fortschritte auf dem Weg zu einer umfassenden, vertrauenswürdigen Zero-Sicherheit machen. Dennoch bleibt es wichtig, einige Aspekte zu berücksichtigen, die von diesem Modell nicht abgedeckt werden, wie z. B. die Integration neu aufkommender Technologien. Einige Herausforderungen, wie die Integration von IoT-Technologien oder der Einsatz von auf künstlicher Intelligenz basierenden Tools, müssen noch parallel berücksichtigt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=FU4u3-u1e1k

Lernen Sie in diesem Webinar (auf Englisch) das Zero-Trust-Modell kennen, das von seinem Entwickler John Kindervag vorgestellt wird, und verstehen Sie, wie es die Standards für die digitale Sicherheit neu definiert.

Zukünftige Ausrichtung und Entwicklung von Zero Trust.

Die Zukunft der Cybersicherheit liegt in der Entwicklung hin zu dynamischeren und intelligenteren Ansätzen. Zero Trust wird sich wahrscheinlich weiterentwickeln und fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen einbeziehen, um die Prozesse der Identitätsprüfung und Bedrohungserkennung weiter zu verbessern.

Integration mit KI und ML

Die Kombination von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen mit Zero Trust kann noch robustere Sicherheitsmaßnahmen bieten. Diese Technologien können dabei helfen, das Nutzerverhalten in Echtzeit zu überwachen, Muster zu analysieren und schneller als mit herkömmlichen Methoden Informationen über Anomalien oder potenzielle Bedrohungen zu liefern.

Verstärkte Automatisierung

Die Automatisierung wird in der Zukunft von Zero Trust eine wichtige Rolle spielen. Durch die Automatisierung von Routinekontrollen und -reaktionen können Bedrohungen schneller abgemildert, der Druck auf die Personalressourcen verringert und die konsequente Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien gewährleistet werden.

Segmentierung als Schlüssel zur Bekämpfung von Ransomware.

Wie John Kindervag kürzlich auf Linkedin schrieb, spielt die Segmentierung eine grundlegende Rolle in Zero-Trust-Strategien zur Abwehr von Angriffen, insbesondere im Gesundheitssektor. Die Segmentierung von Netzwerken wird, obwohl sie noch nicht ausreichend genutzt wird, von entscheidender Bedeutung sein, um die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen angesichts der Ausweitung der digitalen Angriffsfläche zu stärken. Seiner Ansicht nach ist diese Segmentierung in Verbindung mit einer genauen Kartierung der Datenströme für den Schutz von Organisationen von entscheidender Bedeutung. Die NSA bekräftigt in ihrem Bericht über die Netzwerksäule diese Position und betont die Notwendigkeit einer weiter verbreiteten Segmentierung, um auf die Ausweitung der Angriffsfläche zu reagieren.

Eine Zero-Trust-Architektur implementieren.

Die Migration zu einer Zero-Trust-Umgebung erfordert mehrere konvergierende Schritte. Im Folgenden werden die wichtigsten Schritte zur Einführung dieser innovativen Architektur erläutert.

Einrichten von sicheren Zugangsrouten

Der erste Schritt besteht darin, die Datenströme zu kartografieren und die kritischen Pfade zu identifizieren. So können Sie sich auf die Bereiche konzentrieren, in denen die Kontrollen verstärkt werden müssen. Durch die Segmentierung des Netzwerks und die klare Festlegung sicherer Zugriffsrouten können mögliche Einfallstore für Angreifer minimiert werden.

Einrichtung von Mechanismen zur starken Authentifizierung

Der Einsatz vonMulti-Faktor-Authentifizierungsmechanismen (MFA) ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass ein Nutzer tatsächlich derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Diese Mechanismen fügen dem Authentifizierungsprozess mehrere Sicherheitsebenen hinzu und erschweren es einem Eindringling, sich unberechtigten Zugriff zu verschaffen.

Rollenbasierte Zugriffskontrolle

Die Zuweisung bestimmter Rollen mit eingeschränkten Privilegien hilft, Risiken zu begrenzen. Ein Verwaltungsangestellter sollte nicht die gleichen Rechte haben wie ein Softwareentwickler. Diese Granularität bei den gewährten Privilegien verhindert Missbrauch oder menschliche Fehler.

Die greifbaren Vorteile von Zero Trust

Die Einführung von Zero Trust bietet nicht nur theoretisch einen besseren Schutz, sondern hat auch konkrete und messbare Vorteile für Organisationen.

Geringeres Risiko von Eindringlingen

Durch ständige Überprüfungen und strenge Zugriffsbeschränkungen wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein böswilliger Akteur in das System eindringen kann, stark verringert. Selbst wenn es zu einem anfänglichen Bruch kommt, wird dessen Ausbreitung durch die Segmentierung eingeschränkt.

Verbesserung der Einhaltung von Vorschriften

Viele Branchen unterliegen strengen Regulierungen in Bezug auf die Datensicherheit. Die Einführung derZero-Trust-Architektur erleichtert es Unternehmen, diese gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und ihr Engagement für den Schutz sensibler Informationen zu demonstrieren.

Herausforderungen bei der Implementierung von Zero Trust

Obwohl die Vorteile von Zero Trust klar sind, bringt die Implementierung erhebliche Herausforderungen mit sich, die Organisationen vorhersehen und sorgfältig bewältigen müssen.

Technische Komplexität

Die Umsetzung einer Zero-Trust-Strategie erfordert häufig eine komplette Neugestaltung der bestehenden Infrastruktur. Der Übergang kann komplex sein und Investitionen in Technologie und Schulungen erfordern.

Kultureller Wandel

Die Integration von Zero Trust erfordert auch einen Mentalitätswandel innerhalb des Unternehmens. Die Mitarbeiter müssen ständig auf die neuen Sicherheitspraktiken aufmerksam gemacht werden und sich an die eingeführten Protokolle halten, um eine maximale Effizienz zu gewährleisten.

Praktische Tipps für ein erfolgreiches Zero Trust.

Um Ihnen die Anpassung an eine Zero-Trust-Architektur zu erleichtern, finden Sie hier einige wichtige Empfehlungen, um diese Transformation erfolgreich durchzuführen.

Ausbilden und informieren:

Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter die Gründe und Vorteile des Zero-Trust-Ansatzes verstehen. Führen Sie regelmäßige Schulungen durch, um die Mitarbeiter über die neuen Sicherheitsprotokolle und das richtige Verhalten aufzuklären.

Regelmäßig evaluieren und anpassen :

Die Cybersicherheit ist ein Bereich, der ständig in Bewegung ist. Führen Sie häufige Audits durch, um die Wirksamkeit der eingesetzten Maßnahmen zu bewerten. Seien Sie darauf vorbereitet, Ihre Strategien an neue Bedrohungen und technologische Entwicklungen anzupassen.

Setzen Sie geeignete technologische Lösungen ein :

Investieren Sie in spezialisierte Tools, die in der Lage sind, die verschiedenen Facetten von Zero Trust zu verwalten. Obrobuste Authentifizierungssysteme, Überwachungsplattformen oder Lösungen für die Zugriffsverwaltung: Entscheiden Sie sich für bewährte und skalierbare Technologien.

Ressourcen :

Zero Trust Maturity Model (CISA).

Das Zero Trust-Modell (ANSSI).

Was sollte man über Zero Trust wissen (pdf-Leitfaden des Clusif)?

NSA Issues Guidance for Maturing Data Security (Pressemitteilung der NSA).

Advancing Zero Trust Maturity Throughout the Data Pillar (pdf-Leitfaden der NSA).

John Kindervag erzählt die Entstehungsgeschichte von Zero Trust (Illuminio)

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