Ransomware-Statistiken November 2023: Detaillierte Analyse von SOS Ransomware

Die Ransomware-Statistik für November 2023 zeigt einen deutlichen Anstieg der Ransomware-Angriffe, von denen Unternehmen und Institutionen betroffen sind. Diese Analyse von SOS Ransomware beschreibt die Zunahme der Vorfälle, beleuchtet die Hauptakteure dieser Cyberangriffe und identifiziert die am stärksten gefährdeten Sektoren. Erfahren Sie mehr über das wahre Ausmaß dieser wachsenden Bedrohung.

Ein Anstieg der Ransomware-Angriffe im November.

Im November 2023 gab es in Frankreich einen Anstieg von Ransomware-Angriffen mit 22 behaupteten Vorfällen. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den Vormonaten. (Wie im Artikel vom Oktober hervorgehoben). Tatsächlich unterstreicht dieser zunehmende Trend die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und verstärkter Cybersicherheitsmaßnahmen. Die Analyse der Situation zeigt, dass sich die Strategien der Cyberkriminellen weiterentwickeln und anpassen.

Volume dattaques ransomware revendique en France Novembre 2023

Ransomware-Statistiken: LockBit 3.0 und 8base führen die Cyberangriffe in Frankreich an.

LockBit 3.0 und 8base dominieren die Cyberbedrohungslandschaft in Frankreich, mit den meisten behaupteten Angriffen im November 2023. Darüber hinaus sind auch andere Gruppen wie CiphBit, Alphav (BlackCat) und Black Basta aktiv. Die Zahl der beteiligten Gruppen hat sich seit Oktober fast verdoppelt, was auf eine Diversifizierung der Bedrohungen hindeutet. Das Auftreten neuer Akteure wie ThreeAM zeigt die ständige Anpassungsfähigkeit von Ransomware-Gruppen.

Les groupes de ransomwares actifs en France Novembre 2023 1

Die Region Île-de-France steht an vorderster Front.

Im November 2023 stellte SOS Ransomware eine Konzentration von Cyberangriffen auf die Region Île-de-France fest, die mit sieben geltend gemachten Vorfällen am stärksten betroffen war. Drei weitere Regionen, Centre-Val de Loire, Hauts-de-France und Provence-Alpes-Côte d’Azur, waren jeweils von zwei Angriffen betroffen, was auf eine aktive Bedrohung durch Cyberkriminelle hindeutet. Die anderen französischen Regionen waren relativ weniger gefährdet. Diese Ransomware-Statistiken zeigen, wie wichtig es für Unternehmen in allen Regionen ist, über robuste Cybersicherheitsstrategien zu verfügen.

Cartographie des attaques ransomware revendiquees en France Novembre 2023

Datenlecks : Eine allgegenwärtige Bedrohung im November 2023.

Das Volumen der bei Ransomware-Angriffen exfiltrierten Daten hat mit 1430 GB einen Höchststand erreicht. Das Ausmaß dieser Datenlecks betraf auch heikle Daten. Es verdeutlicht die Schwere der Eindringlinge und die Gefahr, die dies für die Vertraulichkeit von Geschäfts- und persönlichen Daten darstellt. Angesichts dieser Realität betont SOS Ransomware die Dringlichkeit von Cybersicherheitsstrategien und der Implementierung von Lösungen zur Verhinderung von Datenverlusten (DLP).

Exfiltration de donnees des attaques ransomware revendiquees en france Novembre 2023

Der Dienstleistungssektor ist stark von Ransomware-Angriffen betroffen.

Die meisten Ransomware-Angriffe im November 2023 richteten sich gegen den Dienstleistungssektor und machten 74 % der Vorfälle aus. Während der sekundäre Sektor in 13 % der Fälle betroffen war. Im primären Sektor wurden keine Angriffe gemeldet. Diese Statistiken zeigen eine besondere Bedrohung der Dienstleistungsbranchen und die Notwendigkeit, die Cybersicherheitsmaßnahmen für diese Wirtschaftsakteure zu verstärken.

Repartition des attaques ransomware par secteur dactivite en France Novembre 2023

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ransomware-Statistiken für November 2023 einen besorgniserregenden Anstieg der Ransomware-Angriffe in Frankreich aufzeigen. Mit einer bemerkenswerten Konzentration auf die Region Île-de-France und großen Auswirkungen auf den Dienstleistungssektor. Das Aufkommen neuer cyberkrimineller Akteure und das Ausmaß der Datenverluste machen es für Unternehmen aller Regionen und Branchen noch dringlicher, verstärkte Cybersicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

Quellen: Ransomwatch und die Presse

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