WannaCry Ransomware: Die Geschichte und Entwicklung verstehen

Die Ransomware WannaCry schrieb 2017 Cybersicherheitsgeschichte und legte weltweit Hunderttausende von Systemen lahm. Der Angriff war von beispiellosem Ausmaß und betraf unter anderem den National Health Service des Vereinigten Königreichs, verursachte Wiederherstellungskosten in Höhe von £92 Millionen und annähernd 20.000 abgesagte Termine. Sechs Jahre nach diesem Angriff sind die Lehren, die aus der WannaCry-Ransomware gezogen wurden, auch 2023 noch relevant. Experten prognostizieren sogar eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Angriff in der Größenordnung von WannaCry in diesem Jahr, da die aktuellen globalen Spannungen und der wahrscheinliche Besitz geeigneter Exploits durch die raffiniertesten Bedrohungsakteure zu erwarten sind. Da sich die Cyberbedrohungslandschaft weiter verändert, ist es zwingend erforderlich, sich an vergangene Angriffe zu erinnern, um sich besser auf künftige Herausforderungen vorzubereiten.

Was ist WannaCry?

WannaCry ist ein Beispiel für kryptografische Ransomware, eine Art von Schadsoftware, die von Cyberkriminellen zur Erpressung von Geld eingesetzt wird. Sie zielt auf Computer ab, die Microsoft Windows als Betriebssystem verwenden, verschlüsselt die Daten und verlangt für die Rückgabe eine Lösegeldzahlung in Bitcoin. Aber was bedeutet das genau? Und wie funktioniert WannaCry?

Um WannaCry zu verstehen, ist es hilfreich zu wissen, was Ransomware ist. Ransomware ist eine Art von Malware, die die Daten eines Benutzers als Geisel nimmt. Es gibt zwei Haupttypen von Ransomware: kryptografische Ransomware und Lockdown-Ransomware. Kryptografische Ransomware wie WannaCry verschlüsselt die Dateien des Benutzers, während Lockout-Ransomware den Benutzer aus seinem System aussperrt.

Der WannaCry-Angriff

Der WannaCry-Angriff war ein weltweiter Ausbruch, der sich im Mai 2017 ereignete. Dieser Ransomware-Angriff verbreitete sich über Computer, auf denen Microsoft Windows verwendet wurde. Die Dateien der Nutzer wurden als Geiseln genommen und ein Lösegeld in Bitcoin für ihre Rückgabe gefordert.

Die für den Angriff verantwortlichen Cyberkriminellen nutzten eine Schwachstelle im Betriebssystem Microsoft Windows aus, indem sie einen Hack verwendeten, der angeblich von der US-amerikanischen National Security Agency entwickelt worden war. Diese als EternalBlue bekannte Schwachstelle wurde von einer Hackergruppe namens Shadow Brokers vor dem WannaCry-Angriff öffentlich gemacht.

Der WannaCry-Angriff betraf weltweit etwa 230 000 Computer und verursachte einen geschätzten weltweiten Schaden von 4 Milliarden US-Dollar.

Wie kann man sich schützen?

Um sich vor WannaCry zu schützen, sollten Sie Ihre Software und Ihr Betriebssystem unbedingt regelmäßig aktualisieren. Vermeiden Sie es, auf verdächtige Links zu klicken, und öffnen Sie niemals nicht vertrauenswürdige Anhänge. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Ihre Daten regelmäßig auf einer externen Festplatte oder einem Cloud-Speicher sichern.

Darüber hinaus kann die Verwendung eines VPN bei der Nutzung von öffentlichem Wi-Fi dazu beitragen, Ihr System vor Angriffen zu schützen. Schließlich kann die Installation von Internet-Sicherheitssoftware einen zusätzlichen Schutz vor Ransomware und anderen Arten von Malware bieten.

SOS Ransomware: Ihr Verbündeter gegen Ransomware

Angesichts von Bedrohungen wie WannaCry ist es von entscheidender Bedeutung, einen zuverlässigen Partner zu haben, der Ihnen hilft, sich in der Cybersicherheitslandschaft zurechtzufinden. SOS Ransomware ist ein Experte darin, Organisationen bei Ransomware-Vorfällen zu helfen. Mit SOS Ransomware können Sie ruhig schlafen, da Sie wissen, dass Sie maximalen Schutz vor Ransomware-Angriffen haben.

SOS Ransomware reagiert jedoch nicht nur auf Ransomware-Angriffe. Sie widmen sich auch der Prävention von Ransomware-Angriffen, indem sie ihre Kunden über die besten Methoden der Cybersicherheit aufklären und Tools bereitstellen, die beim Schutz ihrer Systeme helfen.

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